LICHTINSTALLATION LIGHT\TRACE No. 1

In der zarten Lichtinstallation LIGHT\TRACE No. 1 sind Lichtleiter eingebettet in weiße, handgeschöpfte Strohseide und ziehen ihre Spuren sanft über die gesamte Oberfläche. 

Die transparenten, feinen Lichtleiter geben ihr Licht subtil ab und der Blick des Betrachters verliert sich in den übereinandergelegten Lichtleitern, die ihr Licht sowohl streuen als auch sehr klar zeichnen. 

Dieses Gegenspiel erzeugt optische Tiefe und immer wieder neue Eindrücke.

 

Poesie des Lichts

In die feine, mehrfach geschichtete Strohseide werden die einzeln partiell bearbeiteten Lichtleiter eingelegt, damit sie ihr Licht inhomogen über die Oberfläche abgeben. 

Das aus der Rinde des Maulbeerbaums gewonnene Papier ist so fein, dass einzelne Fasern gut erkennbar sind.

Die Transluzenz und weiche Haptik zeichnen die Strohseide aus. 

Die Tiefe der Installation entsteht einerseits durch die Streuung des Lichts zwischen den einzelnen Lagen der Strohseide, andererseits durch die Belegung der Oberfläche mit Palladium. 

Das Edelmetall erzeugt zusätzlich kleine Lichtreflexe auch in unbeleuchtetem Zustand bei Tag.  

Daher ist die Lichtinstallation auch im Tageslicht gut sichtbar, ohne aufdringlich zu wirken. 

Weil die Lichtleiter in der Feinheit der Strohseide reliefartig ihre Konturen hinterlassen, entsteht zusätzlich eine ebenso interessante Oberflächentextur. 

Das Zusammenspiel all dieser Faktoren verleiht der Lichtinstallation LIGHT\TRACE No. 1 die poetische Wirkung.

LIGHT\TRACE No. 1 wurde in der Einzelausstellung „Die Sprache des Lichts“ von Heike Stuckstedde / ATARA in der Kremser Galerie Göttlicher (Niederösterreich) vom 17.11. – 22.12.2018 präsentiert.

 

Raumgestaltung mit LIGHT\TRACE No. 1

In Privaträumen lässt sich LIGHT\TRACE No. 1  als indirekt leuchtendes Lichtelement im Raum sowohl an der Wand als auch an der Decke einsetzen. 

Ebenso können Empfangsbereiche und Lounges in Hotels, Restaurants oder Akzente in Shops mit diesem Lichtobjekt gestaltet werden. 

In Nischen eingesetzt, entstehen in der Schattenfuge besonders schöne Lichtreflexe durch die zum Teil über den Rand geführten Lichtleiter. 

Bei der Überspannung einer gesamten Decke mit der starken Tiefenwirkung der übereinanderliegenden Lichtleiter entsteht eine außergewöhnliche Atmosphäre.